Wie Hase und Igel Freunde wurden
Interaktives Theater für Kinder ab 3 Jahren, gespielt von Ruth Oehler und Theresa Tschira
Benötigte Spielfläche ca. 3 m x 3 m; Dauer: ca. 45 Min.
Der muntere und sportliche Hase wundert sich, dass der Igel den ganzen schönen Tag verschläft. Weil er die Gewohnheiten und die Andersartigkeit des Igels nicht ver- steht, lacht er ihn sogar aus. Der Igel hält den Hasen für einen Angeber und bleibt lieber in seinem Bau. Doch nun ist der Hase betrübt, denn alleine kann man nicht um die Wette laufen und außerdem ist es doch viel schöner, zu zweit zu spielen als alleine! Mit Hilfe der Kinder kann der Hase den Igel doch noch überzeugen, seinen gemütlichen Laubhaufen zu verlassen, um mit ihm zu spielen. Die Lieblingsspiele des Hasen sind: Hochspringen, Weitspringen, Seilspringen, und natürlich: um die Wette laufen. Der Hase gewinnt jedes der Spiele und prahlt auch noch damit herum.
Doch der gewitzte Igel lässt sich nicht so leicht vom hochnäsigen Hasen unter- kriegen. Zum Erstaunen des Hasen hat sich der Igel in eine stachlige Kugel verwan- delt und das Lieblingsspielzeug des Hasen, sein Springseil, ist in dieser Kugel verschwunden. Wird es den beiden trotz ihrer Unterschiedlichkeit gelingen, Freundschaft zu schließen?
Mit Hilfe der Kinder stellt sich heraus, dass jeder der beiden - sowohl der Hase als auch der Igel - seine Stärken und Schwächen hat und, dass beide voneinander lernen können. Die Kinder öffnen dem Hasen die Augen für die Andersartigkeit des Igels. Der Igel wiederum entdeckt mit Hilfe der Kinder, wie wichtig es ist, seinen eigenen Willen zu entwickeln und sich selbst zu akzeptieren.
Dies ist ein Stück zu den Themen:
Unterschiede akzeptieren, stark sein, schwach sein, sich behaupten und Selbstbewusstsein entwickeln. Bei diesem interaktiven Kinderprogramm werden die spontanen Reaktionen der Kinder ins Spiel mit einbezogen. Durch ihre Reaktionen und Äußerungen bringen die Kinder ihre Erfahrungen und Themen in das Geschehen mit ein und gestalten es so kreativ mit.
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